Rechtsanwalt Marcel Kaiser
Professionelles Forderungsmanagement

 FAQ - Häufige Fragen

Sollten Sie Fragen rund um das Thema professionelles Fordrungsmanagement  haben, beantworten wir diese gerne!

Die häufigsten Fragen samt Antworten haben wir auf der folgenden Seite für Sie zusammengefasst. Hier finden Sie viele Informationen und nützliche Tipps. Sollten Sie hier dennoch keine Antwort auf Ihre Frage finden, freuen wir uns über Ihre E-Mail.

Was ist Inkasso?

Dieser Begriff steht ganz allgemein für das Einziehen fremder Forderungen. Fremd deshalb, weil der Gläubiger nicht selbst den Forderungseinzug übernimmt, sondern z.B. an einen Rechtsanwalt überträgt. Die Kanzlei Kaiser hat sich auf das Managen von Forderungen als schnelle, sichere und zweckmäßige Realisierung von Außenständen spezialisiert.

Wann sollte die Forderung an den Rechtsanwalt übergeben werden?

Es ist sinnvoll, nach der ersten Mahnung Ihre Forderung abzugeben. Häufig haben Schuldner mehrere Gläubiger. In solchen Fällen können Sie nur durch Schnelligkeit Schuldner dazu bewegen, Ihre Forderungen vorrangig zu bedienen. Eine schnelle Abgabe räumt Ihnen zusätzlich die Möglichkeit ein, dass die Forderung realisiert werden kann, bevor ein privates oder geschäftliches Insolvenzverfahren eingeleitet wird.

Warum ziehe ich offene Forderungen nicht besser selbst ein?

Ein erfolgreiches Forderungsmanagement ist sehr arbeitsintensiv. Ihr Personal ist daher stärker mit branchenfremder Tätigkeit belastet. Zudem haben wir als Experten eine wesentlich höhere Erfolgsquote beim Einzug der Forderungen.

Überdies ist die erhebliche Signalwirkung für Ihre Schuldner nicht zu unterschätzen: Viele melden sich und zeigen sich zahlungswillig, wenn sie von uns ein Schreiben erhalten. Sie merken, dass Sie als Gläubiger konsequent sind und ihnen wird erstmals deutlich, dass bei weiterer Zahlungsverweigerung durch zusätzliche Verfahrensschritte erhebliche Mehrkosten und eine Beschädigung der Kreditwürdigkeit und Bonität auf sie zukommen.

Welche Erfolgsaussichten habe ich, mein Geld wieder zu bekommen?

Das ist im Vorhinein schwer zu beurteilen, aber die Kanzlei Kaiser kann eine Erfolgsquote von 85,71 % aller außergerichtlich und gerichtlich durchgeführten Mahnverfahren aufweisen (Stand 2014). Vom Rechtsanwalt wird jede Forderung beim jeweiligen Schuldner genau bewertet und die aussichtsreichsten Mahnschritte eingeleitet.

Über das Vermögen des Schuldners wurde bereits ein Insolvenzverfahren eröffnet. Was kann ich tun?

Wenn über das Vermögen eines Schuldners bereits ein Insolvenzverfahren eröffnet wurde, sind jegliche gerichtlichen und außergerichtlichen Beitreibungen einzustellen. Die Kanzlei Kaiser übernimmt jedoch gerne die Anmeldung und Vertretung im Insolvenzverfahren und wird Ihnen laufend über den Verfahrensstand berichten.

Was ist ein Schuldtitel?

Ein Schuldtitel sichert Ihre Geldforderung 30 Jahre lang vor der Verjährung. Der Schuldtitel sichert gleichzeitig den Zinsanspruch bei regelmäßiger Fristenkontrolle.

Sind regelmäßige Überwachungsmassnahmen sinnvoll?

Eine Schuld, die nicht beigetrieben werden kann, sollte durch den Gläubiger zum Schutz vor der Verjährung tituliert werden. Tritt eine Änderung der Vermögens- oder Einkommensverhältniss des Schuldners ein, so kann bei regelmäßiger Überwachung davon Kenntnis erlangt werden und ggf. die Zwangsvollstreckung rechtzeitig eingeleitet werden.

Wieso spare ich Geld, wenn ich einen Rechtsanwalt beauftrage?

Weil Sie zum einen mehr Zeitressourcen gewinnen, indem wir Ihnen branchenfremde Belastungen abnehmen. Diese können Sie für Ihre eigene Arbeit nutzen. Zum anderen ist mehrfach nachgewiesen, dass wir als Inkassospezialisten effektiver arbeiten und eine höhere Erfolgsquote erreichen, als ein firmeneigenes Mahnwesen. Dies bestätigen auch immer wieder unsere Kunden. Insgesamt wird sich nach Abgabe Ihres Forderungsmanagements an uns die Realisierungsquote bei Außenständen erhöhen, Ihr Aufwand und Ihre Kosten werden sich deutlich reduzieren.

Leiden die Kundenbeziehungen wenn ich ein Inkassounternehmen einschalte?

Grundsätzlich nein, denn Ihr Schuldner ist sich seines Zahlungsverzuges bewusst. Wir arbeiten als Vermittler zwischen Gläubiger und säumigem Zahler. Wir sind uns stets bewusst, dass Ihre Kundenbeziehung keinen Schaden nehmen darf und suchen gegebenenfalls flexible Lösungen, die auch im Interesse des Schuldners sind. Wir finden Wege, welche die Interessen des Schuldners und des Gläubigers auf einen Nenner bringen.

Was ist die Eidesstattliche Versicherung?

Die Eidesstattliche Versicherung (auch "Versicherung an Eides statt" oder "EV") ist ein Instrument in der Zwangsvollstreckung und bedeutet die Offenlegung der Vermögensverhältnisse des Schuldners, deren Richtigkeit der Schuldner an Eides statt zu versichern hat und die in der Folge in das Schuldnerverzeichnis einzutragen ist.

Das Zwangsvollstreckungsverfahren wurde modernisiert und das Verfahren zur Abgabe der Eidesstattlichen Versicherung umbenannt: Es heißt seit 01.01.2013 Verfahren zur Abgabe der Vermögensauskunft. In das Schuldnerverzeichnis wird nun eingetragen, wer als Schuldner seiner Pflicht zur Abgabe der Vermögensauskunft nicht nachgekommen ist, bei dem die Vollstreckung offensichtlich zu keiner Befriedigung des Gläubigers führt oder der dem Gerichtsvollzieher nicht innerhalb eines Monats nach Abgabe der Vermögensauskunft die vollständige Befriedigung des Gläubigers nachweist.

Was ist ein Verzugsschaden?

Als Verzugsschaden können alle Kosten des Forderungseinzugs geltend gemacht werden, die dem Gläubiger nach Eintritt des Verzugs entstanden sind. Ebenso können Zinsen auf die Forderungssumme selbst geltend gemacht werden. Die Höhe ist abhängig vom jeweils aktuellen Basiszinssatz der Europäischen Zentralbank.

 

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